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Mein Outfit hilft mir abzuschalten und für den Moment aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Pup Paddy

1996 | 165 cm | 60 kg

Deutschland

Hallo liebe Leser, ich wuffe heute mal wieder mit nem süssen Doggo. Paddy, kannst du den Leser kurz ein wenig von dir erzählen? Auf was stehst du so?

Naja als erstes mal ein bisschen was zu mir: Ich bin Paddy, 22 Jahre alt und komme aus einem kleinen Städtchen in der Nähe von Ingolstadt. Beruflich bin ich in der IT-Branche tätig und meine Freizeit verbringe ich meist mit verschiedensten Unternehmungen zusammen mit meinem Freund. Neben Dingen wie Wandern, Sightseeing oder Ausfahrten mit dem Auto stehen hier vor allem unsere Photoshotings an erster Stelle. Gear und Kameraausrüstung ins Auto und ab in die Natur, so läuft das meistens.

Worauf ich stehe? Latex, Neopren, Lycra, eigentlich alles was eng anliegt und ästhetisch aussieht. Latex ist da aber der absolute Spitzenreiter. Ich steh einfach auf das Aussehen und das Gefühl in Gummi verpackt zu sein, am liebsten nahtlos und fullcoverage. Desweiteren hab ich nautürlich ein Fable für Petplay und begebe mich einfach gerne in die Rolle des gehorsamen Hündchens.

Was macht rubber für dich denn so besonders, und was genau macht es denn sexuell für dich?

Rubber bzw. Latex verschafft mir die Möglichkeit mein Äußeres zu verändern. In Verbindung mit meinem anderen Gear (Puppy-Hood, Halsband, Harness etc.) verschafft es mir damit die Möglichkeit, mich gedanklich in eine andere Person (oder eben einen Hund) zu verwandeln. Das eng anliegende Gefühl, der Glanz des Materials sowie die körperbetonende Optik tragen dazu bei, dass ich abschalten kann und mich gehen lassen kann.

Besonders auf sexueller Ebene gibt mir das natürlich einen ordentlichen Kick, da ich mich einfach fallen lassen kann um “meinem Herrchen zu gehorchen”. Zusammenfassend kann man sagen, dass Latex mir dabei hilft meinen Kopf auszuschalten, sodass ich mich voll und ganz auf mein anderes Aussehen und die damit verbundenen Reize konzentrieren kann.

Was für Reize zeigen sich denn bei dir beim Pup play? Wie empfindest du dich dann selbst?

In erster Linie mag ich einfach das Gefühl fügig zu sein. Ich bin an sich ein recht selbstebwusster Mensch und habe manchmal auch eine recht große Klappe. Beim Pup Play schlüpfe ich da in eine komplett andere Rolle und bin eben “brav”. Sobald ich mein äußeres ändere, kann ich voll und ganz abtauchen und meine “hündische” Seite ausleben. Ich befolge die Befehle meines Herrchens und gebe mich voll und ganz seinem Willen hin. Mich reizt dabei einfach das Gefühl dominiert zu werden und eine andere (tierische) Seite meines Ichs immer wieder aufs neue zu entdecken.

Du sagst du seist normalerweise alles andere anders als unterwürfig 😉 Siehst du das ganze denn demfalls auch ein wenig als Ausgleich für dich selbst? Oder vor dem Alltag allgemein?

Sowohl als auch. Natürlich ist es ein Ausgleich für den Alltag. Man kann einfach abschalten, alles andere vergessen und den Moment genießen. Aber auch für mich selbst stellt es in gewisser Weise einen Ausgleich dar, da ich während des Puppy Plays meinen Kopf abschalten kann. Ich denke grundsäzlich sehr viel nach und mein Outfit hilft mir dabei mich für den Moment auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Sehr viele deiner Bilder sind draussen gemacht. Wie kommt das, und wie ist es für dich, ausserhalb der eigenen vier Wände in Kink Gear zu gehen und zu sein? Ist es speziell?

Es hat etwas mit neuen Erfahrungen zu tun. Gerade anfangs war ich sehr schüchtern und habe es nur in den eigenen vier Wänden gemacht. Die meiste Zeit lag mein Gear also im Schrank und erst nachdem ich meinen Freund näher kennengelernt hatte, haben wir zusammen angefangen erste Fotos zu machen. Zu Beginn experimentierten wir zum Beispiel mit Liquid Latex, dann kam Lycra dazu und so ging es dann weiter bis zum jetzigen Zeitpunkt. Irgendwann habe ich mich dann auch getraut rauszugehen.

Nicht gerade an stark besuchte Orte, eher abelegenere, ruhige Plätze. Selbstverständlich begegnet man auch dort dem ein oder anderen Spaziergänger oder ein vorbeifahrendes Auto wird plötzlich langsam, aber darüber kann ich mittlerweile einfach schmunzeln.

Zu guter Letzt ist es aber natürlich auch ein Anreiz Fotos zu machen, die eben nicht jeder macht. Der Großteil dessen was man z.B. auf Twitter so sieht wird in Schlafzimmern oder eben zu Hause aufgenommen. Outdoor-Fotos an coolen Plätzen sind da schon nicht mehr so häufig. Und mit jedem Mal traue ich mich mehr 😉

Letzte Frage: Weshalb ein Hund? 😉 Und ist das die einzige Form für dich, oder hast du dir auch schon mal Gedanken über andere Rollen in die du gerne schlüpfen würdest gemacht?

Ganz einfach weil ein Hund am Besten zu mir passt, wie ich finde. Ich habe schon seit jeher ein Fable für Hunde, bin mit ihnen aufgewachsen und konnte mit ihnen rumalbern. Meine Persönlichkeit ist da recht ähnlich.

Ich bin verspielt, albere gerne herum und lache sehr viel. Andere Rollen habe ich noch nie wirklich in Betracht gezogen. Der Hund passt zu mir und erfüllt mich.

Hehe kann ich verstehen wruff. Danke das du mit uns geredet hast Paddy, und ich wünsche dir noch ganz viel Spass beim herumzuwuffen 😉

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Se7en
Se7en
Hey, I'm Se7en, one of the authors and guys behind sadOsam. I'm an all around kinky puppy that enjoys to explore new things and talk to interesting people. Don't be shy to hit me up if you like, I promise I won't bite. Fair warning though, I'm a slow replier, quite busy on here usually :)

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