von Slave Black Leather
Der Slave liegt auf dem Boden. Der Master stemmt seine Stiefel auf seinen Kopf und drückt ihn zu Boden. Genau hier fängt die Geschichte an. Die Stiefel sind aus Leder, schwarz, glänzend, gut riechend. Gern würde ich daran lecken, doch mein Master will mich zappeln sehen, will sehen wie ich darum bitte zuerst seine Sohlen, dann das Material der Boots zu lecken.
Es ist soweit… Ich lecke seine Sohlen, dabei steigt mir der geile Geruch von Leder in meine Nase, ich lecke weiter und werde ständig geiler, weiß ich doch, dass ich bald die Boots lecken darf. Ich liege mit dem Rücken am Boden, sehe an seinen Stiefeln hoch und was erblicke ich da? Einen Master in voller Montur. Enge, gut anliegende Lederuniformjeans mit weißen Seitenstreifen, ein NYC – Polizeihemd aus Leder, Lederhandschuhe, ein Ledercap.
Was mich daran geil macht? – Die Vorstellung alleine reicht schon aus. Die Beule unter einen engen Jeans zu sehen, wie sie gegen das Leder drückt, wie das Leder leise unter dem harten Druck zu knirschen beginnt. Der Geruch von neuem Leder, dieser herbe, männliche Geruch. Das Gefühl von Leder auf nackter Haut.
Gerne bezeichne ich Leder als zweite Haut. Warum? Mit der Zeit schmiegen sich neue Sachen optimal an die Körperform an, sie sitzen gut, sie passen perfekt. Genau wie bei meinem Master. Ich kann mir nichts anderes an ihm vorstellen als Leder. Leder unterstützt die Männlichkeit, es repräsentiert den Mann und mit Mann meine ich einen bodenständigen, dominanten und machohaften Kerl, der weiß was er will und der weiß wie sich ein Sklave zu verhalten hat. Ich liebe das Gefühl wenn das Leder des Masters auf meinen nackten Arsch klatscht. Ich liebe das kalte Leder, das warm wird, sobald man es trägt. Leder stellt für mich beim Sex etwas dar, das sich nur insofern beschreiben lässt, als dass man es selbst Erfahren muss. Es ist ein elementarer Bestandteil der SM – Szene. Leder zu tragen heißt also einerseits, sich von anderen abzugrenzen und so etwas wie eine Subkultur zu bilden, andererseits ein Erkennungsmerkmal für andere zu sein, die nicht zu dieser Kultur gehören wollen.
Ob meiner Meinung nach solche Spiele auch ohne Leder stattfinden können? – Nein. Keineswegs. Normaler Sex ist davon ausgeschlossen, aber Leder muss bei SM – Spielen ein Bestandteil sein. Dabei darf der Sklave gerne auch nackt sein, oder Rubber tragen, Leder darf er nur tragen wenn der Master es ihm erlaubt, was meiner Meinung eine große Ehre ist. Beim Sex bleibt es außerdem an. Es unterstützt die Rolle des Masters als solcher, zeigt, wie schon gesagt, seine Autorität an und macht einfach geil. Was freigelegt werden darf, sind Eier und Schwanz. Mehr aber auch nicht. Gut, gut beim Sklaven der Arsch, die Nippel, der Schwanz und die Eier.
Meinen Fetisch habe ich schon recht lange. Schon als kleines Kind habe ich meinen Vater gern in seine Kombi steigen sehen oder Bikern hinterher geblickt, wahrscheinlich hat mich damals aber mehr das Motorrad an sich und nicht das Leder interessiert. In der Pubertät hab ich mir dann die erste Schnürjeans gekauft und sie auch beim Schlafen angezogen. Inzwischen bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass Leder ein fester Bestandteil meines Lebens geworden ist, ich kann mir nicht vorstellen, einmal aufzuwachen, ohne zu wissen, dass ich heute noch Leder anhaben werde. Egal ob es nun ne Hose, ein Shirt, ein Hemd, eine Unterhose oder auch einfach ein Harness unter den Klamotten ist. – Leder ist in irgendeiner Form Begleiter meines Tages…
Ich kann Interessierten nur raten selbst mal in ne Lederjeans zu steigen, die Beule zu kneten, merken wie sie hart wird, Lederhandschuhe anzuziehen und zu wixen. Es wird ein immenses Erlebnis sein. Vor allem wenn sich Dein Handschuh um den Riemen schließt, das Leder an Deiner Haut reibt, Dich noch geiler macht und Du letzten Endes voll auf deine Hose rotzt…