ist ein Armyliebhaber und organsiert schon länger Bootcamps für Rekruten und Strafgefangene. Wir berichten hier, was so in den Camps läuft und was der besondere Kick an Army und Prison ist.
MasterMarc: Hallo Herr Oberfeldwebel. Bist du bereit zum Rapport? 🙂 Du organisierst seit Jahren regelmässig Bootcamps. Da treffen sich “Offiziere”, “Rekruten” aber auch “Strafgefangene” und “Wärter” zu einigen Tagen Action. Wie dürfen wir uns dies vorstellen und was geht da so ab?
Oberfeldwebel: Hallo. Ja klar bin ich bereit! Seit nun mittlerweile sechs Jahren organisiere ich regelmäßig Bootcamps. Es gibt die Armycamps und die Prisoncamps und je nach Art des Camps geht es um Rekrutenausbildung, Befehl und Gehorsam oder eben bei Prisoncamps um Inhaftierung, Erziehung und Züchtigung der Strafgefangenen.
MasterMarc: Gehen wir doch erst mal auf die Armycamps ein. Da treffen sich also Fetisch-Jungs und “spielen” Militär. Wie sieht denn so der Tag da aus? Ich gehe davon aus, dass dies doch erheblich mehr “Geilheit” beinhaltet als die Erfahrungen die ich bei der Schweizer Armee gemacht habe.
Oberfeldwebel: Die Armycamps zeichnen sich aus durch strikte Einhaltung der dort herrschenden hierarchie. Die Teilnehmer sind eben Rekruten oder deren Ausbilder und alle zusammen haben den Fetisch ein paar tage lang mit Gleichgesinnten in Uniform und Ausrüstung zu stecken.
Militär ” spielen ” wäre jetzt nicht der beste ausdruck dafür, denn die Kerle nehmen die Sache sehr ernst und jeder weiß, daß er nicht wirklich bei der Armee ist aber man versucht alles so authentisch wie möglich zu machen.
Die Zusammengehörigkeit in der Truppe entwickelt eine Gruppendynamik, die man immer wieder spürt und die auch viele Strapazen überstehen lassen. Tagsüber ist Dienst, beginnend mit Frühsport und im weiteren Verlauf etliches an Ausbildungseinheiten, nach Deinstschluß kann man sich dann entsprechend näher kommen und seine Geilheit auch ausleben. Auch während der Ausbildung haben die Kerle ihre geilen Momente.
Man darf nicht vergessen, dass Rekruten, die gedrillt werden wollen und so richtig zur Sau und runtergemacht werden wollen – es total geil finden einem Ausbilder gehorchen zu müssen.
Der Gedanke, daß auch die Rekruten für Fehler bestraft werden, stellt einen weiteren positiven Aspekt voller Geilheit dar.
MasterMarc: Ja das mit Strafe und Unterordnung ist für viele ein totaler Geilheitsfaktor. Aus Erfahrung weiss ich, dass man in der Armee immer unten anfangen muss. Das wiederum ist für Tops nicht unbedingt vorstellbar. Wie ist das denn so bei euch? Kann man auch direkt eine Offizierskarriere einschlagen und wie sieht da die Ausbildung aus?
Oberfeldwebel: Wenn einer militärisch bereits gute Erfahrungen hat, kann er auch direkt als Ausbilder im Camp dabei sein. in der Regel sind die Ausbilder mir bekannte Kerle, die teilweise ihre militärische Grundausbildung bei mir gemacht haben. Es it mir sehr wichtig, daß meine Ausbilder im Camp mir bekannt sind bzw. ich muss wissen wie die ticken. Das ist schon ein wichtiger Punkt zum Schutz der Rekruten, nicht dass die Rekruten einer brutalen Befehlsgewalt eines irren ausgeliefert sind.
Mit anderen Worten: Ich muß mich auf meine Ausbilder verlassen können!
Hin und wieder sprechen mich auch Leute an, daß sie gern bei mir im Camp Ausbilder wären, aber gern erst einmal als Rekrut dabei sind und alles kennen lernen. Denen widme ich mich dann ganz speziell und die bekommen eine recht harte Grundausbildung.
MasterMarc: Ich seh schon, du bist ein geborener Schleifer! 🙂 Guter Übergang zu deinen Prisoncamps. Ich denke im Vergleich zu den Armycamps kommt da noch der “Missbrauch” dazu. Ich präzisiere diese Aussage: Eine Art von einvernehmlichen Missbrauch, das heisst das “Opfer” will von sich aus da auch Opfer sein. Kannst du uns ein wenig den Ablauf in deinem Straflager schildern?
Oberfeldwebel: Ja, kann ich gern tun. Diese Straflager sind natürlich einen zahn schärfer als so ein Armycamp. Bestrafungen, Züchtigungen und viele Spielarten des SM stehen da in der Liste ganz oben. Strafgefangene sind sehr daran interessiert für die dauer des Camps völlig rechtlos zu sein und die Kontrolle an Ausbilder und Wärter zu übergeben. Der Tagesablauf für Knackies, wie sie sehr gern von uns genannt werden, beinhaltet neben Schikane, Bestrafungen und Züchtigungen natürlich auch die Bereitschaft sexuelle Dienste an Ausbilder und Wärter zu verrichten. Ein “Missbrauch” an den Gefangenen aber dennoch werden die Tabus der Teilnehmer immer berücksichtigt.
MasterMarc: Wie wird denn sicher gestellt, dass die Tabus und Limits eingehalten werden und muss sich ein Gefangener von jedem dran nehmen lassen oder hat er da auch Einfluss darauf?
Oberfeldwebel: Es gibt eine Art Fragebogen auf den jeder seine Vorlieben und seine Tabus klar darlegen kann. Für jeweils jede einzelne der “Spielmöglichkeiten” kann er in 5 Stufen zwischen “gar nicht, will ich nicht” bis hin zu “volle geil – will ich” entscheiden.
Der Wärter, der sich mit den Strafgefangen befasst richtet sich nach diesen Fragebogen.
MasterMarc: Ich seh, Sicherheit und Respekt vor Tabus ist euch wichtig. Aber ich versteh das wohl so, dass sich ein Häftling seine Sexpartner nicht aussuchen darf, respektive keinen der Wärter ablehnen kann?
Oberfeldwebel: In der Regel ist es so angedacht, daß die Häftlinge (abgesehen von ihren Tabus, die eingehalten werden) keinerlei Wahl auf sexuelle Geschehnisse haben, egal welche und mit wem, die Wärter entscheiden ob sie einen geblasen haben wollen und von wem und auch ob sie einen Speziell rannehmen wollen oder nicht.
Wenn ein Knasti bestimmte sexuelle Praktiken nicht will, so steht das auch auf seiner Tabuliste. Ist da nichts vermerkt, hat er zu spuren und sexuelle Dienste zu leisten, auch wenn er seinem gegenüber nicht unbedingt einen blasen will.
MasterMarc: Hört sich wohl für viele sehr sehr reizvoll an. Ich geh davon aus, dass diese Camps auch gut besucht sind. Jetzt mal zu dir: Was findest du persönlich an Army und Prisson so geil, was macht dich da besonders an und worin siehst du da den besonderen sexuellen Kick?
Oberfeldwebel: Die Anzahl der Teilnehmer ist recht unterschiedlich, wir waren schon ein kleines Grüppchen von 6 Kerlen aber auch schon um die 20 Teilnehmer, also nicht immer sind die Camps so gut besucht wie es wünschenswert wäre.
Meine persönliche Geilheit bei diesen Camps wird durch die Situation hervorgerufen, daß Befehl und Gehorsam an oberster Stelle steht. Es ist absolut geil Kerlen Befehle zu geben und bei Nichtausführung oder schlechter Durchführung zu bestrafen. Jeder, der wie auch immer einen Sub als Top gegenüber steht wird das bestätigen, daß die Ausübung von Macht ein ganz besondere sexueller Kick sind.
Da läuft viel Kopfkino ab und auch bei den Gedanken an bevorstehende Camps hat man so ein Kribbeln im Bauch und freut sich drauf, Kerle zu schikanieren, zu kommandieren und auch sich darüber in Klaren zu sein, daß das Gegenüber ähnlich empfindet.
MasterMarc: Nehme an bei den Strafgefangenen ist es einen Zacken härter. Wie sehr bist du denn ein Sadist?
Oberfeldwebel: Ja, bei den Strafgefangenen geht es härter zur Sache, denn die sind wie der Name schon sagt ” straffällig ” geworden. Um Spaß am SM – Spiel mit Kerlen zu haben ist man natürlich ein Sadist. Ich selbst würde mich als konsequent aber nicht als brutal bezeichnen.
Inwieweit man ein harter Sadist ist hängt auch sehr vom Gegenüber ab, wenn einer es härter braucht bekommt er das und wenn einer nicht so herb drauf ist, dann geht es auch etwas harmloser zu.
MasterMarc: Reden wir mal nicht vom Camp sondern von deinen Bedürfnissen: Was sind denn deine privaten Vorlieben, was macht dich so richtig geil und rattig?
Oberfeldwebel: Meine pesönlichen Bedürfnisse in Form von privaten Vorlieben lebe ich in meinen Camps aus. Außerhalb der Camps gehe ich nicht so sehr diesen Fetisch nach und die Camps geben mir schon die notwendige Erfüllung meiner Vorstellungen.
MasterMarc: Ich weiss ab Juni gehts wieder los mit den Camps. Richte doch zum Abschluss einige direkte Worte an potenzielle Teilnehmer und mach es ihnen schmackhaft:
Oberfeldwebel: Das erste Camp 2015 ist bereits in 14 Tagen , also vom 24.04. – 26.04.2015.
Für dieses Camp, ein Prisoncamp, kann man sich natürlich noch anmelden. Und wenn der eine oder andere Interesse an weiteren Camps hat, so sollte er sich bei mir melden. Ohne jetzt einen kompletten Ablauf eines solchen Camps aufzuzeigen kann ich aber vorab bereits sagen, daß jeder auf seine Kosten kommt.
Die Camps finden auf privaten Gelände, einer ehemaligen Kaserne, statt. Eine Location, die für solche Events ideal ist, ein Outdoorgelände und das Objekt selbst bieten Möglichkeiten,die ihres gleichen suchen. Treffen von zwei – drei Teilnehmern in einen eventuell abgelegenen Waldstück (geschützt vor den Blicken von Spaziergängern) kommen da in ihrer Qualität nicht ran.
Das schöne bei den Camps ist auch, daß immer wieder neue Teilnehmer dazu kommen und keiner muß glauben, als Neuling in einer fest verschworenen Gemeinde unter zu gehen. Hier ist jeder ein vollwertiger Teilnehmer, gleich ob es sein erstes oder sein zehntes Bootcamp ist.
MasterMarc: Herr Oberfeldwebel, herzlichen Dank für das Interview. Viel Erfolg bei deinen Camps und weiterhin viel Spass beim drillen, schickanieren und beim Sex.
Oberfeldwebel: Vielen Dank und ich hoffe einige Leser dieses Interview in meinen Camps kennen zu lernen
Den Oberfeldwebel findest du unter dem Nick RekrutdrillBLN auf Gayromeo.
Infos zu seinen Camps findest du der Bootcamp-Homepage.
Leider ist Rolf vor zwei Jahren verstorben. ?